In den vergangenen 2500 Jahren ist in China ein umfassendes Medizinsystem entstanden, mit seinen eigenen ausgeklügelten Diagnoseverfahren und Behandlungsmodalitäten. Entgegen dem symptomorientierten und detailbetrachtenden Ansatz der westlichen Medizin, stellt die TCM eine funktionelle und ganzheitliche Medizin dar.

Äußere (Umwelteinflüsse) wie auch innere Faktoren (gestörte oder unterdrückte Emotionen) können uns aus dem Gleichgewicht bringen. Der Vorteil der TCM liegt darin diese Imbalancen festzustellen und therapeutisch auszugleichen, noch bevor Krankheit entsteht.

Es lassen sich sowohl akute Erkrankungen, als auch funktionelle und chronische Beschwerden behandeln.
Auch die sogenannten Befindlichkeitsstörungen (d.h. Beschwerden, die schulmedizinisch abgeklärt sind, bei denen aber keine Ursache gefunden werden konnte), können meistens mit einer TCM Diagnose erklärt und mit einer TCM Therapie behandelt werden.

„Gesundheit und Wohlbefinden könnt Ihr nur erlangen, wenn Euer Geist in der Mitte ruht, wenn Ihr Eure Energie nicht vergeudet und den Fluss von Qi und Blut konstant haltet, wenn Ihr Euch den jahreszeitlichen Veränderungen und den jährlichen makrokosmischen Einflüssen anpasst und vorbeugend Euer Selbst nährt.“

(Huangdi NeiJing – „Der innere Klassiker des gelben Kaisers“, 221 v. Chr.)